Europapokal adé – der VfB Stuttgart scheitert an HNK Rijeka

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Anpfiff. Der VfB Stuttgart musste im Playoff-Rückspiel der Europa League einen 1:2-Rückstand gegen den kroatischen Klub HNK Rijeka aufholen.

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Zur Halbzeit der Partie in der Mercedes-Benz-Arena stand’s 1:1 und die kroatischen Fans waren auch noch kurz danach optimistisch.

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Durch das Rijeka-Eigentor in der 75. Minute standen die Zeichen dann aber auf Verlängerung. Der VfB lag mit 2:1 vorne.

Aber hier war dann plötzlich alles vorbei – der Schlusspfiff (Video – und nein, das Bild steht beim Abspielen nicht auf der Seite). Kurz zuvor, in der vierten Minute der Nachspielzeit hatte Rijeka nach einem Fehler von Ibrahima Traoré das 2:2 erzielt. Und damit waren die Kroaten weiter.

So dramatisch und unverdient der Ausgang dieser Partie auch war – objektiv muss man sagen: Wer in vier Europacup-Spielen gegen Plovdiv und Rijeka nicht einen einzigen Sieg holt (der VfB nämlich), hat nichts in der Gruppenphase der Europa League verloren.

In Ruit die Nummer eins 6:0, 7:5 geschlagen – dann aber ab zum VfB Stuttgart

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Im Achtelfinale gegen Mario Real (6:0, 7:5) habe ich auf Platz 5 (rechts) gespielt.

Verloren habe ich beim Kakaris-Cup in Ostfildern-Ruit zwar nicht, ausgeschieden bin ich trotzdem: Nach dem Erfolg in der 1. Runde gegen Vladimir Radosavljevic hatte ich es am Samstagvormittag im Achtelfinale des Tennisturniers auf der Anlage des TC Ruit mit dem an Position eins gesetzten Mario Real (TV Belsen, LK12) zu tun.

Und ich habe als Außenseiter mit der LK16 ein ziemlich gutes Spiel gezeigt, überraschend klar mit 6:0 den ersten Satz gewonnen und dann schnell 3:0 geführt. Nun wurde die Partie aber ausgeglichen, Mario glich zum 3:3 und später zum 5:5 aus. Mit einiger Mühe konnte ich den zweiten Satz mit 7:5 und damit auch das Match gewinnen. Dass er mir anschließend sagte, er sei mit meiner Slice-Rückhand nicht zurecht gekommen, freute mich schon ein wenig …

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Kickers vs VfB – das 166. Stadtderby in Stuttgart

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Perfektes Sommerwetter, gute Stimmung unter den Fans – und dann so ein lahmer Sommerkick: Das 166. Stuttgarter Stadtderby zwischen den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart ging mit 2:0 an den Bundesligisten. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Stürmer Vedad Ibisevic schoss in der 55. und 62. Minute die beiden Tore für den VfB. Mehr Chancen gab es im gesamten Spiel im Grunde auch nicht. Beide Teams wirkten wenig kreativ und platt von der Saisonvorbereitung.

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Außerdem enttäuschend: Das lang und groß beworbene Stadtderby im Gazi-Stadion auf der Waldau in Degerloch sahen bloß 5800 Zuschauer. Bei ihren Meisterschaftsspielen in der Dritten Liga kommen die Kickers bereits auf einen Zuschauerschnitt von 3900 … naja, und dass sich ein Großteil der VfB-Fans überwiegend für die Bundesliga und leider nicht wirklich für Europa-League-Partien und Testspiele interessiert, ist bekannt. Schade.
Die Eintrittspreise können meiner Meinung nach nicht der Grund für den dürftigen Besuch sein: Zehn Euro für die Stehplatz-Karte sind vollkommen in Ordnung. Und auch 25 Euro für das Sitzplatz-Ticket sind nicht wirklich Wucher, ein paar Euro weniger (20€?) hätten’s hier aber natürlich auch getan.
Vielleicht wussten es aber die VfB- und Kickers-Fans, die nicht gekommen sind, einfach nur besser und haben diesen lauen Sommerkick erwartet. Und sind stattdessen aufs Marienplatzfest, in die Eisdiele oder ins Freibad gegangen. Kann ich nachvollziehen.

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