Stuttgart: Der „Fischadler“ ist schon wieder weg

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Vor zwei Wochen bereits hätte der amerikanische „Fischadler“ über Stuttgart fliegen sollen. Die Behörden in der und um die Landeshauptstadt waren informiert, einige Ingenieure von Daimler zu der Veranstaltung eingeladen – aufgrund des miesen Wetters jedoch wurde der Termin verschoben.

Da das Wetter nun endlich ein wenig besser wurde, ging das militärische Kipprotor-Wandelflugzeug vom Typ MV-22B Osprey nun am Donnerstag in die Stuttgarter Luft. Eine Maschine vom Sportplatz der amerikanischen Militärbasis Kelley Barracks in Möhringen aus, eine andere von den Patch Barracks in Vaihingen.

„An Bord waren jeweils zehn hochrangige Leute und Offiziere der US-Streitkräfte für Europa (EUCOM) und für Afrika (AFRCOM). Unsere Navy wollte mit diesem Flug die Kapazität und die Leistung der MV-22B Osprey demonstrieren“, erklärt Liz Moore, die in der Verwaltung der Kelley Barracks arbeitet und für die amerikanisch-deutschen Verbindungen zuständig ist.

3Am Freitagabend vergangener Woche hatte sie eine E-Mail an betreffende Behörden und die Bezirksvorsteher in unter anderem Vaihingen, Möhringen, Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt geschickt und den neuen Flugtermin des „Fischadlers“ – das deutsche Wort für Osprey – bewusst angekündigt.  „Es ist ja nunmal so, dass wir hier nichts machen, nur weil wir es wollen“, sagt Moore und entschuldigt sich sogleich für den Flug der spektakulären Maschine des US Marine Corps: „Die Osprey ist sehr tief geflogen und sie ist wirklich sehr laut.“

Für die Mitarbeiter des Pressehauses in Möhringen war die Flugschau am Donnerstagvormittag ein willkommener Grund, die Nase am Fenster platt zu drücken.

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Das Pressehaus Stuttgart: Ein Foto – drei Versionen

Alle paar Wochen/Monate poste ich auf der Facebook-Seite der Stuttgarter Nachrichten ein Foto vom Pressehaus Stuttgart – heute früh mal wieder eines, auf dem nur ein kleiner Teil vom vorderen Gebäude und überwiegend das hintere Gebäude zu sehen ist.

So sieht das unbehandelte Foto aus, fotografiert mit der Standard-Kamera eines iPhone4:

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So sieht es mit dem „Rise“-Filter der instagram-App aus:

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Und dann schließlich so mit den Wetter- und Geodaten der instaWeather-App:

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